HNO Heilkunde

Unsere HNO Leistungen

Unsere Praxis bietet die komplette Diagnostik und Therapie der allgemeinen HNO- Heilkunde an – sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder.

Als Facharzt für Allergologie, verfügt Dr. Timtschenko außerdem über ein eigenes Allergie- Labor zur Bestimmung der spezifischen Allergie-Antikörper im Blut. Unsere Praxis führt eine moderne computergestützte Schwindel- und Hördiagnostik, womit wir das Gehör und Gleichgewicht sehr genau überprüfen können.

Wir bieten folgende Leistungen an:

01

Allergiediagnostik und Allergen-Immuntherapie („Hyposensibilisierung“)

02

Hördiagnostik und Früherkennung von Hörstörungen bei Neugeborenen und Kleinkindern

03

Schlafdiagnostik und Therapie des Schnarchens

04

Schwindeldiagnostik und Chirotherapie des HWS-bedingten Schwindels

05

Intratympanale und Infusionstherapie beim Hörsturz und Tinnitus

06

Schmerztherapie bei Störungen im HWS- und Kiefergelenkbereich

07

Ultraschalluntersuchung im Kopf- Halsbereich

08

Behebung erschwerter Nasenatmung

09

Medizinisches Piercing

Schlafprobleme oder Schnarchprobleme?

Wir informieren Sie gerne über Möglichkeiten und Operationsverfahren.
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Infusionstherapie beim Hörsturz, Tinnitus oder Schwindel

Hörstürze und Ohrgeräusche zählen zu den häufigsten Gründen, warum ein HNO-Arzt aufgesucht wird. Alle Altersgruppen können betroffen sein. Ein gesundes Gehör ist wichtig für unser tägliches Wohlbefinden. Bei einem akuten Hörsturz bzw. Tinnitus handelt es sich um einen therapeutischen Eilfall. Leider sind die genauen Ursachen von Hörstürzen und Tinnitus noch nicht bekannt. Durchblutungsstörungen, Stress, virale Infektionen und vieles mehr können eine Rolle spielen.

Wir führen in unserer Praxis die ambulante Infusionstherapien nach einem speziellen Schema, weil nach unseren Erfahrungen einem Großteil der Patienten dadurch eine Heilung oder zumindest deutliche Linderung der Symptome zuteil werden kann. Als Alternative zur Infusionstherapie in der Corona-Infektionszeit bieten wir unseren Patienten eine intratympanale (lokale) Kortisontherapie des Hörsturzes an. Dabei wird die immunhemmende Wirkung des Kortisons deutlich reduziert.

Lidocain-Iontophorese bei Tinnitus

Die Iontophorese ist ein spezielles therapeutisches Verfahren, bei dem die Verabreichung von Arzneimitteln mit der Anwendung von Strom kombiniert wird. Der Einsatz bei Tinnituspatienten wurde 1985 an der HNO-Universitätsklinik Köln entwickelt und erforscht. Dass die Abläufe im Innenohr und in den informationsweiterleitenden Nervenfasern auf elektrischen Abläufen beruhen, ist die Basis für die Anwendung der Iontophorese bei Tinnitus. Bei der Durchführung der Iontophorese bei Tinnituspatienten geht man davon aus, dass die in den Gehörgang eingebrachtes Medikament durch die Wirkung des elektrischen Gleichstroms bis in das Innenohr gelangt.

Durchführung der Iontophorese bei Tinnitus Zur Durchführung der Iontophorese bei Tinnitus wird eine Medikamentenlösung mit darin enthaltenen Wirkstoff (lokales Betäubungsmittel) in den Gehörgang appliziert. Danach wird der Gleichstrom auf die Haut des Unterarms und auf das Ohr übertragen. Dabei steigert man die für die Iontophorese notwendige Stromstärke allmählich von Null bis auf den angestrebten Höchstwert, die sich allerdings im Milli-Ampère befinden. Die Behandlung dauert ca. 15 Minuten.
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